NESCAFÈ Dolce Gusto Jovia - Produkttest




Vor einiger Zeit, habe ich die Suche für Produkttester von Denise vom Höffner Magazin entdeckt.
Gesucht wurden insgesamt 8 Tester. Vier für die Oblo von Krups und 
ebenfalls vier für die Jovia von De´Longhi.
Um sich zu bewerben musste man lediglich eine Antwort auf die Frage: 
„Warum können Sie nicht ohne Kaffee in den Tag starten und weshalb müssen Sie eine der Maschinen testen?” als Kommentar hinterlassen.
Die Maschine von Krups hat mich, auf Grund der abgebildeten Farbe und Form, 
nicht angelächelt - weiß mit ein bisschen schwarz, quadratisch mit Loch in der Mitte.
Aber in die Jovia hab ich mich sofort verliebt.
Zitat: „Sie überzeugt mit einem charmanten, ovalen Look und toller Farbgebung.“ 
Daneben ein Bild einer wunderschönen, modernen Maschine in einem klasse rot mit ein bisschen schwarz. *-* Wow genau die Farben die in meine Küche passen würden und auch 
die Form gefiel mir sehr gut. Nachdem ich weiße Geräte sowieso nicht mag, habe ich mich natürlich mit folgendem Text, für letztere beworben:
„Wie ein Nike ohne Air, wie ein Teddy ohne Bär,
wie ein Dusch ohne Das, wie ein Kontra ohne Bass,
wie Sonne ohne Stich, lieber Kaffee,
so wäre das Leben ohne dich!
Ich bin regelrecht süchtig ^^
Ca 10 -15 Tassen am Tag sind bei mir normal.
Daher wollte ich letztes Jahr unbedingt einen Kaffeevollautomaten. War und bin eigentlich auch sehr zufrieden und möchte meine Magnifica nicht mehr missen müssen.
Was jedoch fehlt is die Abwechslung.
Ich würde gerne die Jovia von De’Longhi testen, weil:
a) meine Magnifica und eure Jovia quasi Geschwister
sind – tragen schließlich den selben Nachnamen
b) rot besser in meine Küche passt als weiß – auf weiß wirken Kaffeeflecken immer gleich so “schmutzig”
c) ich wirklich Kaffeesüchtig bin
d) wir sie auf Herz und Nieren testen würden und
e) ich anschließend einen ausführlichen Bericht mit Fotos auf meinem Blog veröffentlichen würde“

Was hab ich mich gefreut, als ich eine E-Mail bekommen habe, in der mir mitgeteilt wurde, dass ich als Produkttester für diese Kapselmaschine ausgewählt wurde.Voller Vorfreude habe ich also das Paket entgegengenommen und wollte sie natürlich sofort einweihen.
Chaotisch wie ich nunmal bin, habe ich „schnell-schnell“ gemacht und mich, beim öffnen des Kartons, geschnitten.

Nachdem ich mich verarztet habe, konnte es also endlich losgehen. Anfangs war ich ein bisschen verwundert, denn ich habe eine weiße Jovia vorgefunden und ich bin ja von einer roten ausgegangen. 
Nichtsdestotrotz habe ich es kaum erwarten können, meinen ersten Kaffee von ihr zu bekommen.
Also habe ich alles ausgepackt und die Maschine, wie in beiliegender, bebildeter Bedinungsanleitung,
für den ersten Gebrauch vorbereitet. Wassertank füllen, Gefäß darunter stellen, einschalten.
Den einzigen Hebel erst für 60 Sekunden nach links drücken, dann auf die Ausgangsposition zurückbringen, anschließend 60 Sekunden nach rechts schieben und wieder in die Mitte. 
Wassertank erneut füllen – fertig! Super schnell und total einfach.
Damit ich die Maschine sofort testen kann, waren auch noch verschiedene Sorten Kapseln im Paket enthalten. Super, es kann losgehen, gleich bekomme ich meine erste Dolce Gusto Spezialität *-*
Die Zubereitung ist einfach und schnell. Schwuppdiwupps fertig. Auch die Reinigung des Kapselhalters ist fix erledigt, denn man muss ihn nach dem Gebrauch einfach nur unter laufendes Wasser halten. Ich habe sie nun ja schon ein Weilchen und benutze sie mehrmals täglich, trotzdem war noch keine Entkalkung nötig. Besonders praktisch ist die Energiesparfunktion. Nach 5 Minuten ohne Gebrauch, schaltet sie sich nämlich von alleine aus. Allerdings muss man bei der Zubereitung eines Kaffees aufpassen, denn die Maschine stoppt nicht selbstständig, d.h. befindet sich die gewünschte oder benötigte Menge einer Kapsel im Glas oder der Tasse, muss man den Hebel in die Ausgangsposition bringen, damit der Vorgang beendet wird. Mir persönlich fehlt eine Wassertankanzeige. Es ist mir schon ein paar Mal passiert, dass die 0,8 l Wasser leer waren, während ich mir einen Kaffee zubereitet habe, denn weil sich der Tank hinten am Gerät befindet, 
sehe ich da (so wie sie bei mir steht) nicht hin und vorher nachzuschauen vergesse ich natürlich immer. Dank des 15-Bar Pumpendrucks macht diese Maschine eine herrliche Crema.
Auf jeder Schachtel Dolce Gusto Kapseln ist aufgedruckt, wie die  jeweilige Sorte zubereitet 
wird – sehr zur Freude meines Mannes. Für meine morgendlichen Koffeindosen werde ich weiterhin meinen heiß geliebten Kaffeevollautomaten benutzen. Es geht halt doch nichts über den Geruch von frisch gemahlenem Kaffee. Für meine Jovia sind bei mir folgende Sorten fest eingezogen:
Latte Macchiato, Latte Macchiato Vanille,
Latte Macchiato Caramel, Chai Tea Latte, Chococino 
und für meinen Mann Mocha.


Einen praktischen Kapselhalter habe ich mir schon besorgt. Und als ob meine Stiefmutter gewusst hätte, dass ich eine solche Maschine testen darf, hat sie mir letztes Jahr im Oktober sechs
Dolce Gusto Gläser von sich mitgegeben.

Mein Fazit:
Eine tolle Maschine die mir zwar in rot
wesentlich besser gefallen hätte,
ich sie jedoch nicht mehr missen möchte,
da ich schnell und einfach Abwechslung in
meinen Kaffeealltag bringen kann.

Einen Schmetterling ziehe ich für die fehlende
Wassertankanzeige und die Tatsache,
dass die Maschine nicht alleine stoppt, ab.
Somit gibt es von mir:


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