Wikingertopf
Wikingertopf (Knorr Fix)
Dieses Fix war der Auslöser meiner Facebook-Aktion „Ich koche
eine Woche mit Fix“ und der Grund für meine neue Rubrik. Alles musste ich
dieses Gericht natürlich nachmachen.
Zugegeben, ich habe es schon sooft in den Facebook-Gruppen
gesehen, sowohl mit als auch ohne Fix, das ich durchaus sehr neugierig war. Ich
habs halt bisher nicht nachgemacht, weil mein Sohn keine gekochten Karotten und
kein Hackfleisch mag und bei diesem Gericht gleich 2 Komponenten vom Teller
friemeln wollt ich auch nicht.
Für unsere Familie sind wieder 2 Tütchen in den
Einkaufswagen gewandert und zusätzlich habe ich folgende Zutaten gebraucht:
500 g Hackfleisch
300 g Möhren
300 g Erbsen (TK)
200 ml Kochsahne
400 ml Wasser
Etwas Öl
Reis
Das Hackfleisch wird zu Bällchen geformt und in heißem Öl rundherum
angebraten. Die Möhren kommen dann geschält und in Scheiben geschnitten dazu
und werden ebenfalls mitgebraten. Dann müssen Wasser, Sahne und der Inhalt der
Tütchen mit in die Pfanne und es wird 5 Minuten gekocht. Anschließend kommen die
gefrorenen Erbsen hinzu und es wird nochmal 5 Minuten gekocht.
Dazu wird Reis empfohlen.
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Wikingertopf mit Fix |
Auch die Zubereitung von diesem Fix ist sehr einfach. Das
hat mein Mann direkt bewiesen, in dem er als absolute Koch-Null für uns gekocht
hat. Die Arbeitsschritte waren auch für ihn gut verständlich und am Ende hatten
wir etwas zu essen auf dem Tisch. Geschmeckt hat es auch ganz ok, aber auch bei
diesem Gericht hat uns irgendwas gefehlt. Für mich persönlich jedoch der
absolute graus: Dieses Hackfleisch wurde nicht einmal gewürzt.
Wikingertopf Chaostantes
Version
Reis
500 g Hackfleisch*
300 g Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
300 g Erbsen
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Sahne
1 TL Salz
¼ TL Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß
½ TL Thymian
1 EL Petersilie
1 Prise Zucker
Etwas Muskatnuss
1 Prise gemahlene Liebstöckelblätter
2- 3 EL Speisestärke
etwas kaltes Wasser
100 g Sahneschmelzkäse
Etwas Öl
Zwiebel, Knoblauch und Karotten schälen, Karotten in Scheiben,
Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden.
Den Reis aufsetzen.
Das Hackfleisch* zu 24 kleinen Bällchen formen.
In einer ausreichen großen Pfanne das Öl erhitzen und die
Bällchen darin von allen Seiten kurz anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zugeben
und diese glasig braten. Die Karottenscheiben ebenfalls in die Pfanne geben und
kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen. Die
Erbsen, die Sahne und die Gewürze zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Wenn das Gemüse die gewünschte Garstufe erreicht hat mit, in kaltem Wasser
angerührter Speisestärke, andicken. Zum Schluss den Sahneschmelzkäse einrühren
und warten bis er geschmolzen ist.
Mit Reis servieren.
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Wikingertopf ohne Fix |
Für mich ist der Mehraufwand von Zwiebel und Knoblauchschneiden
in meiner Version nicht tragisch, Brett und Messer benötigt man für die
Karotten ja sowieso. Das Verwenden von Gewürzen
statt Fix dauert nicht viel länger.
Meine Variante dauert somit minimal länger als die
Tütenversion, aber das ist es mir Wert.
Da dieses Fixtütchen ein „Natürlich Lecker“ Produkt war,
beläuft sich der Preis für einen Beutel auf 0,99 €, da ist die
selbstgemachte Version natürlich günstiger.
Für mich sind jedoch Zeit und Preis nicht der springende
Punkt, für mich ist der Geschmack das Wichtigste und in dieser Kategorie hat meine
Version definitiv gewonnen.
Wir fanden sie um Längen besser, sogar mein Sohn hat
mitgegessen, ohne etwas auszusortieren.
*Ich empfehle auch hier, das Hackfleisch so zu verwenden wie
bei anderen Hackfleischgerichten die einem schmecken, z.B. Fleischpflanzerl
(Buletten, Frikadellen), in meinem Fall Maggi Fix :-D
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